Ziele im Nationalpark

Einblick in die Naturgewalten Wasser und Gestein ebenso wie idyllische Almen und eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt bietet das Klausbachtal, das westlichste der drei Haupttäler im Nationalpark. Dabei gibt es allerlei Wissenswertes zu entdecken und hautnah zu erleben. Über Tiere, Pflanzen und Almen informieren die Ausstellungen im Klausbachhaus am Eingang des Tales sowie ein Adlerbeobachtungsplatz, ein Schaugelände für die winterliche Wildfütterung und die Infostelle Engert entlang des 7 km langen Weges bis zum Hirschbichlpass. Im Freien des Klausbachhauses erwartet die Kinder ein Natur-Erlebnis-Gelände, zuvor sollte jedoch noch die lebensgroße Kuh im Inneren gemolken werden.  Das Tal ist umrahmt von den imposanten Abbrüchen des Hochkalter- und Hocheismassivs sowie der Reiteralpe mit den berühmten Ramsauer Dolomiten. Spektakulär für Groß und Klein ist die 55 m lange barrierefreie Hängebrücke. Ausruhen und Einkehren lässt sich in der idyllisch gelegenen, traditionell bewirtschafteten, Ragertalm oder Bindalm. Unmittelbar nach dem Grenzübergang befindet sich das Gasthaus Hirschbichl im Naturpark Weißbach. Von dort lassen sich Wanderungen beliebig fortsetzen zur Litzlalm, Kammerlingalm, Kallbrunnalm oder auch hinunter durch die Seisenbergklamm ins österreichische Saalachtal. Die gesamte Strecke kann insgesamt oder auch teilweise mit dem AlmErlebnisBus (RVO Linie 847 oder österr. Postbus) zurückgelegt werden. Er fährt auf einer Bergstraße unweit des Fußweges, die für den Verkehr gesperrt ist. Deshalb eignet sich die Straße auch perfekt für Radfahrer, um an steilen Rampen die eigene Ausdauer zu messen.