27.04.2024
Vormittag
80% %
2100 Meter
27.04.2024
Nachmittag
80% %
2500 Meter
28.04.2024
Sonntag
80% %
3100 Meter
29.04.2024
Montag
80% %
3300 Meter
Vorhersage
Heute erleben wir einen klassischen Föhntag: Es gibt oft aufgelockerten Himmel, über manchen Gipfel tummeln sich die charakteristischen "Föhnfische" (im Fachjargon: "Altocumulus lenticularis"), dazu frischt der Wind in den Niederungen hin und wieder böig auf. Selbstverständlich wird es auch warm
Trend
Die nächsten Tage versprechen uns freundliches und trockenes Wetter, auch wenn mitunter ein paar Wolkenfelder über uns hinweg ziehen. Die Temperaturen steigen noch weiter an.
Letzte Aktualisierung 27.04.2024 © 2023 copyright by Privater Wetterdienst Aufwind, Inhaber Bernhard Gorgulla
STURMBÖEN
Warnstufe
2▲1500m
WINDBÖEN
Warnstufe
1
STURMBÖEN » 27. Apr 12:00 ▸ 28. Apr 22:00
Es treten oberhalb 1500 m Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h (20 m/s, 38 kn, Bft 8) aus südwestlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit schweren Sturmböen um 90 km/h (25 m/s, 48 kn, Bft 10) gerechnet werden.
WINDBÖEN » 27. Apr 14:00 ▸ 28. Apr 17:00
In Föhntälern treten Windböen mit Geschwindigkeiten um 60 km/h (17 m/s, 33 kn, Bft 7) aus südlicher Richtung auf.
Früh morgens ist es am sichersten.
Gefahrenbeurteilung
Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf von gering auf mäßig an. Nasser Schnee ist das Hauptproblem. Dieser kann sich aus dem sehr steilen Gelände als Lockerschneelawine von selbst lösen oder vom einzelnen Skifahrer losgetreten werden. Vormittags sind vor allem Hänge in den Ostexpositionen, im Tagesverlauf alle Hangrichtungen betroffen. Lawinen sind meist klein. Zudem ist Gleitschnee problematisch. An sehr steilen Wiesenhängen aller Expositionen können sich Gleitschneelawinen von selbst lösen. Gleitschneelawinen mittlerer Größe sind nicht ausgeschlossen.
Schneedeckenaufbau
Die Schneedecke hat sich deutlich gesetzt und ist morgens weitgehend stabil. Der Schmelzharschdeckel, der sich nachts bilden kann, taut mit Sonneneinstrahlung am Samstag schnell auf. Beginnend in den Ostexpositionen, dann auch in Süd-, West- und Nordexpositionen wird der Schnee im Tagesverlauf nass und verliert an Festigkeit. Die Schneedecke ist auch bodennah nass, was Gleitbewegungen auf glattem Untergrund ermöglicht. In den Hochlagen ist Schnee kleinräumig durch Windeinfluss gebunden und kann stellenweise störanfällig sein. Markante Schwachschichten sind nicht zu finden, damit ist eine weiträumige Bruchausbreitung unwahrscheinlich.
Tendenz
Das Nassschneeproblem verlagert sich die nächsten Tage mehr und mehr in die Hochlagen und die Nordexpositionen.