Durch knirschenden Schnee, in kristallklarer Luft, auf Langlaufschiern die Winterlandschaft erleben.
Die Lawinengefahr im Bayerischen Alpenraum ist gering. Vereinzelt ist Nassschnee ein Thema. An sehr steilen Hängen können sich dort, wo noch ausreichend Schnee liegt, kleine, nasse Lockerschneelawinen von selbst lösen. An Steilhängen mit glattem Untergrund können zudem Gleitschneelawinen abgehen - Gleitschneemäuler weisen auf Gefahrenstellen hin. Gleitschneelawinen können im Einzelfall mittlere Größe erreichen.
Die Schneedecke im Bayerischen Alpenraum ist bis weit in mittlere Lagen hinauf durchfeuchtet und zum Boden hin vielerorts nass. In den Hochlagen sind unter älteren Triebschneeansammlungen stellenweise weiche Schichten erhalten geblieben, die allerdings kaum mehr störanfällig sind. Schattseitig findet sich an der Schneeoberfläche der Hochlagen vereinzelt noch Pulverschnee, ansonsten sind Windharsch, brüchiger Schmelzharsch und im Tagesverlauf zunehmend Sulzschnee vorherrschend. Unterhalb von 1500 m liegt auch schattseitig nicht mehr viel Schnee.
Mit klaren Nächten und sonnigen Tagen wird sich nächste Woche eine typische Frühjahrssituation mit tageszeitlichem Anstieg der Lawinengefahr einstellen.